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Aus: Ausgabe vom 13.03.2023, Seite 2 / Inland

Giffey: »Rot-Grün-Rot« keine Option

Berlin. Angesichts der Skepsis in den eigenen Reihen gegen die geplante Koalition mit der CDU erhöht Berlins SPD-Chefin Franziska Giffey den Druck. Sollte es in Berlin nicht zu »Schwarz-Rot« kommen, lande die SPD auf der »Zuschauerbank«, erklärte die noch amtierende Regierende Bürgermeisterin am Samstag. »Denn davon bin ich überzeugt: Wenn die SPD diesen Weg nicht geht, glaube ich nicht, dass es zu einer rot-grün-roten Koalition kommt«, sagte Giffey im RBB-Inforadio. Die Berliner Jusos stellten sich unterdessen mit großer Mehrheit gegen die geplante Koalition mit der CDU. Die SPD-Jugendorganisation fordert die Fortsetzung der Koalition mit Grünen und Linken. (dpa/jW)

  • Leserbrief von Khanjari aus Berlin (13. März 2023 um 11:39 Uhr)
    Zuallererst sollte die SPD die Parteifarbe wechseln, und zwar von Rot zu Grau. Das nun parteilose Rot wird abgeschwächt in Rosa und steht für die sozialdemokratische Strömung bei den Linken. Den Grünen würde ebenfalls eine Aktualisierung ihrer Parteifarben gut stehen. Das vormals Aufbruch verkündende satte Grün ist einem Oliv gewichen. Die einzige Hoffnung der Wähler für diese Stadt ist die Aussicht auf Wahlen im Herbst 2026. Es braucht einen langen Atem.
  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Christel H. aus Aschersleben (13. März 2023 um 11:36 Uhr)
    Das ist nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.