3000 Abos für die Pressefreiheit!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. Juli 2024, Nr. 173
Die junge Welt wird von 2869 GenossInnen herausgegeben
3000 Abos für die Pressefreiheit! 3000 Abos für die Pressefreiheit!
3000 Abos für die Pressefreiheit!
Aus: Ausgabe vom 02.11.2019, Seite 16 / Aktion
Unblock Cuba!

Schluss mit der US-Aggression gegen Kuba

_A310208.jpg
Peña auf der jW-Terrasse: Mehr als 80 Menschen trafen sich am Donnerstag in Berlin, um gegen die Blockade der USA gegen Kuba zu protestieren

Die völkerrechtswidrige US-Aggression gegen Kuba nimmt an Schärfe zu – weltweite Proteste dagegen verstärken sich aber ebenfalls. In der kommenden Woche werden die Vereinten Nationen auf Antrag Kubas über die Blockadepolitik diskutieren und diese mit überwältigender Mehrheit verurteilen. Begleitend hängen in vielen Städten Österreichs, Schwedens, Deutschlands und der Schweiz unsere Protestplakate und finden zahlreiche Veranstaltungen statt. So trafen sich in Berlin am Donnerstag mehr als 80 Menschen auf der Terrasse der jW-Ladengalerie zu einer Peña, in Basel fand ein Protestspaziergang vorbei an diversen Plakatflächen mit dem »Unblock Cuba«-Motiv statt. In Genf lädt die Kuba-Solidaritätsbewegung zu einer Fiesta am Samstag, 2. November, ab 18.30 Uhr in den Club Alpin Suisse ein. Im Rahmen der Linken Literaturmesse in Nürnberg informiert der Leiter des jW-Auslandsressorts, André Scheer, ab 12 Uhr in der Kulturwerkstatt auf AEG über die Auswirkungen der Blockade. Am kommenden Mittwoch, 6. November, treffen sich Kuba-Freunde ab 16 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Sitz der Vereinen Nationen in Wien. Die UN-Abstimmung zur Blockadepolitik am 7. November in New York kann in der Kubanischen Botschaft in Berlin und in ihrer Außenstelle in Bonn ab 15 Uhr per Live-Übertragung mitverfolgt werden. Viele weitere Veranstaltungen sind unter  www.junge­welt.de/unblockcuba abrufbar.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Aktion