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Aus: Ausgabe vom 02.02.2019, Seite 11 / Feuilleton
Theater

Republik der Liebe

Liebe und Demokratie sind die Themen der Jahreskonferenz der Dramaturgischen Gesellschaft, die seit Donnerstag in Jena und Weimar stattfindet. »Vor dem Hintergrund massiver gesellschaftlicher Verschiebungen können wir den Kopf nicht in den Sand stecken«, sagte ihr Vorsitzender Harald Wolff der dpa unter Verweis auf Rechtspopulismus in Deutschland und im Ausland. Die Konferenz trägt den Titel »Republik der Liebe – doing democracy«. An ihrem Ende am Sonntag soll eine Kissenschlacht Gelegenheit bieten, »sich politische Überzeugungen gegenseitig um die Ohren zu hauen«. Teilnehmern werden dafür Kissen bereitgestellt, auf denen sie mit Stiften ihre politischen Forderungen festhalten können. (dpa/jW)

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