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Aus: Ausgabe vom 26.03.2012, Seite 12 / Feuilleton

Grimmes Preise

Am Freitag abend wurden die Grimme-Preise für »Vorbilder in der Fersehpraxis« in Marl verliehen. Es dominierten einmal mehr die öffentlich-rechtlichen Sender: Sie erhielten in den Hauptkategorien »Fiktion«, »Information und Kultur« und »Unterhaltung« elf der zwölf begehrten Trophäen. Für »Fiktion« wurden die Fernsehspiele »Homevideo« (Arte/NDR/BR), »Die Hebamme« (ZDF/ORF) und die ARD-Produktionen »Ein guter Sommer« sowie »Dreileben« ausgezeichnet. In der Sparte »Information und Kultur« siegten die Beiträge »Geschlossene Gesellschaft – Der Mißbrauch an der Odenwaldschule« (ARD/SWR/HR), »Die Jungs vom Bahnhof Zoo – Alarm am Hauptbahnhof« (RBB/NDR), »Auf den Straßen von Stuttgart 21« (ARD/SWR), »The Other Chelsea« (ZDF) und »Mein Leben – Die Fotografin Sibylle Bergemann« (Arte/ZDF). In der Sparte »Unterhaltung« machten die Tele5-Produktion »Walulis sieht fern« und »Der Tatortreiniger« (NDR) das Rennen. Einen Sonderpreis bekam Hannelore Hoger (»Bella Block«, ZDF). Der Grimme-Preis wurde in diesem Jahr zum 48. Mal vergeben. Gestiftet hat die Trophäen der Deutsche Volkshochschul-Verband. (dapd/jW)

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