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Aus: Ausgabe vom 10.02.2011, Seite 16 / Sport

Doping

Riccos Blut

Rom. Der italienische Radprofi Riccardo Ricco hat nach seinem Zusammenbruch am Sonntag offenbar gestanden, »an sich selbst eine Transfusion von Blut vorgenommen zu haben, das er 25 Tage im Kühlschrank gelagert hatte.« Dies erklärte zumindest ein Arzt des Krankenhaues, in das der 27jährige Ricco am Sonnatg eingeliefert worden war, nachdem er im Training zusammengebrochen war. Ricco war wegen Dopings bei der Tour de France 2008 für 20 Monate gesperrt worden. Erst im vergangenen März hatte »Kobra« Ricco sein Comeback gegeben. Nun erwägt der italienische Radsportverband ihn lebenslang zu sperren. (sid/jW)

Contadors Clenbuterol

Madrid. Dem dreimaligen Toursieger Alberto Contador droht weiteres Ungemach. Wie Marca berichtet, wurde der Spanier bei der Frankreich-Rundfahrt im vergangenen Jahr nicht nur einmal, sondern gleich viermal positiv auf Clenbuterol getestet. (sid/jW)

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