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Aus: Ausgabe vom 03.09.2009, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Schotten sollen sparen

Edinburgh. Folgen der Finanzkrise: In Schottland hat sich Verbandspräsident Gordon Smith für die Einführung von Gehaltsobergrenzen (»Salary Cap«) ausgesprochen. Als Vorbild nennt er Irland, wo die Klubs nur noch 65 Prozent ihrer Einnahmen in Spielergehälter investieren. Nachdem die Vereine aufgrund des Konkurses ihres bisherigen TV-Geschäftspartners deutlich weniger Geld einnehmen, sieht Smith seinen Verband in der Pflicht: »Sollen wir als Verband uns etwa zurücklehnen und zuschauen, wie die Klubs sich selbst zerstören?«(sid/jW)

Arschtritt versprochen

Rom. Am Dienstag abend wurde Claudio Ranieri neuer Trainer von AS Rom. Er will den sportlich wie finanziell angeschlagenen Traditionsklub zurück die Erfolgsspur treten. »Die Spieler brauchen einen Tritt in den Hintern, sie müssen sofort reagieren. Vielleicht hat der ein oder andere hier die Überzeugung verloren«. Nach zwei Spieltagen und zwei Niederlagen ist die Roma Tabellenletzter. (sid/jW)

Jürgen Ente

Köln. Teammanager Oliver Bierhoff hat eine Rückkehr von Jürgen Klinsmann als Berater des DFB kategorisch ausgeschlossen. »Das ist eine Ente. Es ist in keiner Weise daran gedacht worden, ihn bei der Nationalmannschaft wieder einzubinden oder mit irgendwelchen Aufgaben zu betreuen«, sagte Bierhoff am Mittwoch in Köln. (sid/jW)

Realisten

Hamburg. Nur 23 Prozent der Deutschen trauen dem FC Bayern in der Champions League das Erreichen des Halbfinales zu. Das hat Zeitschrift TV Guide ermittelt. (sid/jW)

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