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Aus: Ausgabe vom 29.07.2009, Seite 5 / Inland

Aufklärung über Müll in der Asse

Remlingen. Der bei weitem größte Teil der radioaktiven Abfälle im Atommüllager Asse kommt nach offiziellen Angaben aus süddeutschen Kernkraftwerken. Wie aus einer aktuellen Statistik des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) hervorgeht, stammen rund 80 Prozent des radioaktiven Inventars der Asse aus dem AKW Obrigheim, dem Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe (beide Baden-Württemberg) sowie dem AKW Gundremmingen (Bayern). Das BfS veröffentlichte diese Zahlen in der jüngsten Ausgabe der Broschüre »Asse Einblicke«.(ddp/jW)