Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Grenzenlos spitzeln

    Im Eiltempo peitscht Bundesregierung neue Antiterrorgesetze durch – Geheimdienste werden gestärkt
    Von Ulla Jelpke
  • Auf Weltmachtniveau

    Die Kanzlerin will deutlich mehr Geld für die Bundeswehr. Damit setzt sie ein Zeichen – weg von der »Juniorpartnerschaft« der Bundesrepublik mit den USA, hin zu einem auch militärisch souverän agierenden Global Player
    Von Jörg Kronauer
  • Elite bleibt Elite

    »Exzellenzstrategie«: Bund und Länder sorgen dafür, dass der Kreis deutscher Vorzeigunis klein bleibt und der Abstand zum Rest größer wird
    Von Ralf Wurzbacher
  • Blockade fürs Kleine und Ganze

    Fast schien es, als könnte das Projekt noch scheitern. So schwach wie dieser Konjunktiv erwies sich am Ende auch die vielbeschworene Hamburger »Blockade«.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Eine besondere Beziehung

    Vor der Abstimmung über den »Brexit«: Anmerkungen zu Großbritanniens Rolle innerhalb der Europäischen Union
    Von Andreas Wehr
  • Mehr Geld für Waffen

    Deutschland soll nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Verteidigungsausgaben erheblich erhöhen.
  • Berlin: Fete statt Gedenken

    Die früheren Sowjetrepubliken erinnern an 22. Juni 1941, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion feiert
    Von Arnold Schölzel
  • Rechtsaußen in Aktion

    AfD: Sachsen-Anhalts Landeschef Poggenburg soll Parlamentsvize werden. Parteifunktionäre wettern gegen Chefin Frauke Petry
    Von Susan Bonath
  • VW spielt Demut

    Aufgebrachte Kleinaktionäre, hartleibige Manager, allmächtige Großeigentümer: Hauptversammlung des Automobilkonzerns gleicht einer Farce
    Von Dieter Schubert
  • Kartellamt gewährt Marktfreiheit

    Im vergangenen Jahr verhängte das Kartellamt rund 208 Millionen Euro Bußgeld. Den Löwenanteil von 90 Millionen Euro zahlten Automobilzulieferer. Durch Umstrukturierungen umschiffen Konzerne häufig Geldbußen.
    Von Simon Zeise
  • Kampf um Demonstrationsrecht

    Premierminister Manuel Valls verhängt Kundgebungsverbot für Paris und löst Staats- und Regierungskrise aus – Innenminister widerspricht und hebt es auf
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Staat gegen Kommunen

    Türkischer Premierminister Yildirim kündigt die Absetzung von kurdischen Lokalpolitikern im Südosten an
    Von Peter Schaber
  • Ungewisser Ausgang

    Briten stimmen heute über Verbleib in der Europäischen Union ab. Konservative geben sich arbeiterfreundlich
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Gericht bremst Al-Sisi aus

    Der Streit über die neue Grenzziehung zwischen Ägypten und Saudi-Arabien im Roten Meer geht in eine neue Runde.
    Von Sofian Philip Naceur, Kairo
  • »Jede Frau soll drei Kinder kriegen«

    Die Politik des türkischen Präsidenten Erdogan richtet sich auch gegen Frauen. Doch die organisieren sich zunehmend. Gespräch mit Feleknas Uca
    Interview: Gitta Düperthal

Der Bock soll hier unseren Garten pflegen.

VW-Aktionär Manfred Klein am Mittwoch in Hannover bei der VW-Hauptversammlung über den amtierenden Aufsichtsrat Hans Dieter Pötsch (laut dpa)
  • Ölheizungen abschaffen

    Berliner Wissenschaftler entwerfen ehrgeiziges Szenario, wie Deutschland bis 2040 ­seinen Beitrag zum wirksamen Klimaschutz leisten könnte
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Letzte Mobilisierung

    Einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Referendum in Großbritannien haben die Chefs von fast 1.300 Unternehmen für einen Verbleib des Landes in der Europäischen Union geworben.
  • »Working Class – 100% antifascist«

    Kein Jammern, keine Klagen, kein Lamentieren und auch keine Prahlerei am Attersee in Oberösterreich. Ein politisches Musikfestival gegen das »System der Angst und Entsolidarisierung«
    Von David Lang
  • Eine eigene Version von Schönheit

    Spain aus Los Angeles könnten auch Jazz spielen (immer ein Zeichen für Qualität), tun es aber nicht (oft ein Grund, aufzuatmen). Ihr Ding sind tighte, überwiegend langsame, atmosphärische Rocksongs; vom Jazz bleibt nur die Virtuosität
    Von Frank Schwarzberg
  • Revolution als Beruf

    Uwe Sonnerberg verzichtet darauf, den linken Buchhandel der 70er Jahre herabzuwürdigen. Er nimmt den bundesdeutschen Linksradikalismus so, wie er sich eben auch verstand: Als Fundamentalopposition gegen die herrschenden Verhältnisse.
    Von Markus Mohr
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Er will das für alle sein

    Der Sinn-Fein-Politiker und IRA-Veteran Martin McGuinness schaute sich zum ersten Mal eine Partie der nordirischen Nationalelf an. Ein historischer Augenblick
    Von Gerrit Hoekman
  • Und Schultheiß ist doch Bier

    Zehn Stammgäste trinken in aller Seelenruhe ihre Bierchen und Schnäpschen, ohne dämliche Zwischenrufe oder aufgeblasene Bemerkungen. Den verletzten Luka Modric vermisst man, Mario Mandzukic nicht. Der Chef ist nach hinten verschwunden
    Von Gabriele Damtew
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »War bei der Fußball-WM 1974 auch nur eine Privatwohnung, ein Pkw beflaggt? »Public Viewing« beschränkte sich auf die Auslagen der Geschäfte für Farbfernseher, kurz: Wir mussten noch nicht so totalitär leben.«