75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Montag, 11. November 2024, Nr. 263
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  • Noch mehr Kriegsbeihilfe

    Nach den USA verstärkt auch Großbritannien die Unterstützung der Aufständischen in Syrien. Die reaktionären Golfstaaten finanzieren sie mit mehreren Hundert Millionen Dollar. Rußland macht Westen und Opposition für Scheitern Annans verantwortlich.
    Von Rüdiger Göbel
  • Geschenkt!

    Um die ökonomische Lage der jungen Welt zu ­stabilisieren, kann man Abos verschenken. Oder ein Haus.
  • Nur für friedliche Zwecke

    Zum Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroschima und Nagasaki: Auch BRD kann Kernwaffen bauen.
    Von Dietrich Schulze
  • In der deutschen Zange

    Vor 80 Jahren entstand in konzertierter Aktion von Finanzkapital und Politik eine Konzeption für die Unterwerfung der Balkanländer mit ­wirtschaftlichen Mitteln
    Von Martin Seckendorf
  • Reiche sollen zahlen

    Bündnis verlangt stärkere Besteuerung von Vermögenden. Unterstützung von SPD und Linken. Regierungsparteien weisen Forderungen zurück.
  • Tief im braunen Sumpf

    Kollegen von ermordeter Polizistin waren Ku-Klux-Klan-Mitglieder. NSU-Attentat 2007 in Heilbronn wirft neue Fragen auf.
    Von Markus Bernhardt
  • Katja und die Piratenehre

    Linken-Vorsitzende Kipping versuchte, dem Chef der Newcomerpartei klare Aussagen zum Thema Umverteilung zu entlocken.
    Von Claudia Wangerin
  • Heuchler vom Dienst

    US-Politiker vernichten Arbeitsplätze und rufen für das Publikum nach »Jobs, Jobs, Jobs«.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Antaminas Skandale

    Peru: Leck in Pipeline immer noch nicht aufgeklärt.
    Von Anne Grit Bernhardt
  • Yarmuk beschossen

    21 Tote nach schwerem Angriff im palästinensischen Wohnviertel der syrischen Hauptstadt.
    Von Karin Leukefeld, Damaskus
  • Tod nach Polizeigewahrsam

    Argentinier nach Festnahme in Spanien unter ungeklärten Umständen gestorben.
    Von Carmela Negrete

Mein Fahrrad hatte nach dem Abend bei der JN einen »Ein-Herz-für-Deutschland«-Aufkleber und wurde prompt kaputtgetreten. Da war mir klar: Stimmt, wir sind ja diejenigen, die verfolgt werden.

Der rechtsradikale Kader Andreas Molau erklärt nach seinem »Ausstieg« aus der Szene gegenüber Cicero online, wie er Faschist geworden ist
  • Tourismus/Terrorismus

    Es ist nicht ohne Komik, wenn man an einem vom Tourismus lebenden Ort auf Lektüre trifft, die das Wesen des Tourismus in wenigen Sätzen zusammenfaßt.
    Von Wiglaf Droste
  • Den Chinesen ist das alles egal!

    Die Tödliche Doris liest (40). In einem Haus voller Musik ist Valeska Gert schlechter aufgehoben als in einem maßgeschneiderten Lagerfeld-Kleid.
    Von Wolfgang Müller
  • Deutsche Divisionen

    Nie wäre Adenauer Kanzler geworden, wenn Augstein geschrieben hätte, was er über ihn wußte. Ein ARD-Dokudrama deckt alles zu.
    Von Otto Köhler
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
  • Terror ohne Sühne

    10. August 1932: Brutaler Nazimord im oberschlesischen Potempa.
    Von Manfred Weißbecker

Kurz notiert

  • Laßt es sacken

    Ein dubioser deutscher Sieg im olympischen Bahnrad-Teamsprint der Frauen.
    Von Klaus Weise
  • »Liebe, Bewußtsein und Revolution«

    Gespräch mit Dame Pa’ Matala aus Venezuela. Über Musiker als alternative Multiplikatoren, Reggaeton und Kommerz.
    Interview: André Scheer und Christof Meueler
  • Ökonomische Mystifikation

    Warum verschleiert die bürgerliche Lehre den Kern der sogenannten Volkswirtschaft? Eine Antwort von Rosa Luxemburg
  • Der Schwarze Kanal: Olympische Zumutung

    »Olympischer Frieden«: Seit Atlanta 1996 hat die UN-Generalversammlung anläßlich aller Winter- und Sommerspiele entsprechende Resolutionen aufgenommen.
    Von Werner Pirker
  • Der Zeitsparer

    Langsam verrührte Schneider den Zucker in seiner Tasse. Er starrte gedankenverloren auf den Löffel, der immer wieder durch die braune Flüssigkeit fuhr – und zwang sich zu einem Lächeln. ABC-Waffen: die jW-Wochenendgeschichte.
    Von Annette Riemer
  • Über Aristoteles (2)

    Das Paradigma der goldenen Mitte stellt für Josef Mehringer den Dreh- und Angelpunkt der Aristotelischen Philosophie dar.
    Von Reinhard Jellen
  • Cheesecake

    Die Sonne, »die gelbe Sau« (Peter Licht), scheint uns ins Gesicht. Aber das ist nicht die Regel in Deutschland.
    Von Ina Bösecke
  • Für Kuba, mit allen Sinnen

    Am Sonnabend vor einer Woche stieg in Berlin wieder die traditionelle »Fiesta de Solidaridad«.
    Von Peter Steiniger