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Aus: Ausgabe vom 09.08.2007, Seite 2 / Ausland

Untersuchungsausschuß zu Libyen beantragt

Paris. Die französische Opposition hat einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß beantragt, der die genaueren Umstände der französisch-libyschen Geschäfte und der Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern in Libyen erhellen soll. Dies verlautete am Mittwoch von seiten der Fraktion der Sozialistischen Partei (PS) in der Nationalversammlung. Die Freilassung der Bulgarinnen falle mit verschiedenen Absichtserklärungen zusammen, die Frankreich und Libyen tags darauf unterzeichnet hätten. Weil über die Handelsabkommen Unklarheit herrsche und die Erklärungen dazu »widersprüchlich« seien, fordere die sozialistische Fraktion »umfassende und unparteiische Informationen«.

(AFP/jW)

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