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Aus: Ausgabe vom 07.07.2004, Seite 8 / Aktion

Linker Journalismus unverzichtbar

vernetzen 2.0: Heute Zeitschrift Sozialismus als Auschtauschpartner

Die Ereignisse des Tages unvoreingenommen festzuhalten und sich mit ihnen auseinanderzusetzen – diese Aufgabe einer linken Tageszeitung halte ich für unverzichtbar. Daher freue ich mich über die junge Welt und ärgere mich oft über sie. Für unverzichtbar halte ich linken Journalismus, weil doch in der alltäglichen Wiederkehr des immer Gleichen alle Vorurteile stecken. Eine geschichtlich bewußte Deutung der Situation setzt aktuell Fragwürdiges voraus. Denken wir nur an die fragwürdig gewordene und nunmehr zerbrochene Arbeitsteilung zwischen Sozialdemokratie und Gewerkschaften. Anliegen der Zeitschrift Sozialismus ist es, die Zusammenarbeit von Gewerkschaften und Bewegungen zu unterstützen. Dafür beziehen wir uns mit auf die Öffentlichkeit und ihre linken Medien. Und zwar auch im Austausch von angezeigter Diskussion.

Fritz Fiehler, Redaktion Sozialismus

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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