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Aus: Ausgabe vom 27.10.2015, Seite 9 / Kapital & Arbeit

BRD will Chinas Lieblingspartner bleiben

Berlin. Trotz kürzlich vereinbarter milliardenschwerer Wirtschaftsverträge mit Großbritannien ist die deutsche Bundesregierung überzeugt davon, dass Deutschland weiter Chinas Handelspartner Nummer eins in der EU sein wird. Der bilaterale Warenaustausch werde in diesem Jahr erneut zunehmen, hieß es am Montag in deutschen Regierungskreisen. Die Exporte seien um 0,8 Prozent gestiegen, die Importe aus China sogar um 17,6 Prozent. »Deutschland wird weiterhin der stärkste Partner Chinas in Europa sein – mit Abstand«, sagte ein Regierungsvertreter. Es gebe im übrigen eine Abstimmung mit den EU-Partnern Frankreich und Großbritannien über die Kontakte mit der fernöstlichen Wirtschaftsmacht. Im Rahmen des viertägigen Besuchs von Chinas Präsident Xi Jinping vergangenen Woche in Großbritannien waren Verträge über fast 55 Milliarden Euro unterzeichnet worden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Mittwoch nach China reisen und dabei von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation begleitet werden. Bereits am Wochenende wurde bekannt, dass dazu auch der neue Chef des Volkswagen-Konzerns, Matthias Müller, gehört. (Reuters/jW)

 

 

 

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