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Aus: Ausgabe vom 08.04.2015, Seite 10 / Feuilleton

Brandschutz

Von Dusan Deak

In der Hektik des Arbeitsalltags vergessen wir oft, wie wichtig zum Beispiel der Brandschutz ist. Das betrifft vor allem die Fluchtwege, den Verbandskasten und den Feuerlöscher. Fluchtwege sollten grundsätzlich barrierefrei, begehbar und nicht verbaut sein. Wenn es einmal brennt, dürfen höchstens vier bis fünf Stühle im Wege stehen, welche man während der Flucht vorsichtig und behutsam umkurvt.

Das Wichtigste aber ist: Einen Ordner anzulegen und alles genau zu protokollieren. Damit erspart man sich späteren Ärger mit der Versicherung (ist jemand im Rauch erstickt oder im Löschwasser ertrunken?)

Folgendes Vorgehen hat sich in Notsituationen bewährt: Selfie vom Geschehen machen und auf Facebook oder Twitter posten, eine Feuerlöscher-App und Defibrillator-App herunterladen (Applestore, Playstore), im Ordner den nächsten Schritt nachschlagen, und dann die 110 oder 112 anrufen.

Im Falle einer fortschreitenden Klimaveränderung und Polkappenschmelze überlegen die Behörden, zusätzlich Rettungsringe und Schwimmwesten an die Mitarbeiter ab dem dritten Stock zu verteilen und sie anzuregen, Schwimmkurse (Seepferdchen) zu besuchen.

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