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Aus: Ausgabe vom 17.10.2014, Seite 4 / Inland

Fastfoodketten: Neue Verhandlungen

Berlin. Die Tarifverhandlungen für die rund 110 000 Mitarbeiter von Fastfoodketten sind am Donnerstag in Berlin in die dritte Runde gegangen. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) verlangt für Beschäftigte in unteren Tarifgruppen mehr als nur 8,50 Euro pro Stunde. Die Arbeitgeber wollen zwar den Mindestlohn zahlen, dafür aber an anderer Stelle - z.B. beim Weihnachtsgeld - kürzen. Verhandlungspartner ist der Bundesverband der Systemgastronomie mit Mitgliedern wie McDonald's, Burger King, Pizza Hut, Nordsee, Kentucky Fried Chicken, Starbucks und Vapiano. Die Gewerkschaft will auch erreichen, dass Beschäftigte in Ostdeutschland genauso viel verdienen wie ihre Kollegen im Westen. (dpa/jW)

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