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Aus: Ausgabe vom 25.03.2009, Seite 1 / Inland

IGM: 4,5 Prozent für Stahlbranche

Sprockhövel. Die IG Metall geht mit der Forderung nach 4,5 Prozent mehr Geld in die Tarifverhandlungen für die 85000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Stahlindustrie. Das beschloß die Tarifkommission der Gewerkschaft am Dienstag in Sprockhövel. Auch die Ausbildungsvergütungen im Tarifgebiet Nord­rhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen sollen nach dem Willen der IG Metall um 4,5 Prozent erhöht werden. Die erste Verhandlungsrunde findet am kommenden Freitag in Düsseldorf statt.

Im Februar 2008 hatte es mit einer Entgelterhöhung von 5,2 Prozent den höchsten Abschluß in der Stahlindustrie seit 15 Jahren gegeben. In der aktuellen Situation habe Beschäftigungssicherung Priorität, erklärte die Gewerkschaft am Dienstag weiter. Daher fordere man auch, den Ende des Jahres auslaufenden Tarifvertrag Beschäftigungssicherung zu verlängern und inhaltlich zu verbessern.

(AP/jW)