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Aus: Ausgabe vom 17.01.2009, Seite 13 / Feuilleton

Zukunft mit Solarenergie

Der Vorstandsvorsitzende der Willi-Sitte-Stiftung, Hans-Hubert Werner, hält die Sitte-Galerie in Merseburg nicht für bankrott. Er räumte gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe) erhebliche finanzielle Schwierigkeiten ein. »Von einer Schließung der Galerie kann jedoch keine Rede sein.« Derzeit fehlen für 2009 noch einige zehntausend Euro. »Wir werden aber nicht scheitern, sondern das Geld zusammenbekommen«, sagte Werner. Wie schon in den vergangenen zwei Jahren sei man auf Sponsoren angewiesen. Das meiste Geld kam bisher von Gasprom Germania. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wird die Galerie auch weiter sponsern, schreibt die MZ. Nach Angaben von Ingrid Sitte, der Ehefrau von Willi (Foto), führt die Stiftung zudem aussichtsreiche Verhandlungen mit einem Unternehmen aus der Solarbranche. (ddp/jW)

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