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Aus: Ausgabe vom 26.09.2008, Seite 4 / Inland

Differenzen in Berliner Linkspartei

Berlin. Die Partei Die Linke in Berlin-Lichtenberg hat den letzten Chef der Auslandsaufklärung der DDR, Werner Großmann, für den 5. Oktober zu einer Veranstaltung über die »Gründungsväter der deutschen Geheimdienste nach dem Zweiten Weltkrieg« eingeladen. Kritik äußerten nicht nur CDU, SPD und Hubertus Knabe, Leiter der sogenannten Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen, sondern auch der Berliner Landesvorsitzende der Linkspartei, Klaus Lederer. Nicht nur hochrangige MfS-Mitarbeiter seien Zeitzeugen, sondern insbesondere die Opfer des MfS, so Lederer laut Berliner Zeitung (Donnerstagausgabe). Weiter soll der Linksparteipolitiker gesagt haben: »In der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit muß ihnen mehr Raum eingeräumt werden«.

(ddp/jW)

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