Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Ins Lager gesteckt

    »Asylpaket II«: Bundesregierung einigt sich auf Quasiinternierung von Flüchtlingen und Aussetzung des Familiennachzugs. Von
    Von Ulla Jelpke
  • Schlag nach bei Rosa

    Wladimir Putin kann sich mit seiner Kritik an der Leninschen Nationalitätenpolitik auf eine Quelle berufen, die er nicht zitiert hat.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Die Zeitdiebe

    Unternehmen nutzen auch die Digitalisierung, um jederzeit über Arbeitskräfte verfügen zu können. Der Achtstundentag wird dabei ­ausgehebelt. Zulassen wollen die Gewerkschaften das nicht, doch eine klare Gegenstrategie fehlt ihnen bislang
    Von Marcus Schwarzbach
  • »Mit dem IS reden«

    Chef der sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz fordert Gespräche mit Mörderbande
  • Organisiertes Staatsversagen

    Asylanträge werden immer schleppender bearbeitet. Klagen wegen Untätigkeit gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
    Von Sevim Dagdelen
  • Steuerparadiese unter uns

    Großkonzerne wollen Abgaben vermeiden. Brüssel lässt sie gewähren – zum Schaden der Entwicklungsländer. Die Linke lud am Donnerstag zur Diskussion
    Von Johannes Supe
  • Zu viele Hirsche im Forst

    Viele Fortschritte, aber nach wie vor häufiger Raubbau: Das ist das Fazit des »Waldreports 2016«, den der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Freitag in Berlin vorstellte.
    Von Jana Frielinghaus
  • Boykott bedeutet Krieg

    Syrien-Gespräche haben begonnen. Vom Westen gesponserte Opposition verweigert Dialog
    Von Karin Leukefeld, Genf
  • Spitzeloffensive beschlossen

    Österreich: Staatsschutzgesetz bringt Behörden weitreichende Kompetenzen. Künftig Überwachung ohne richterliche Kontrolle möglich
    Von Simon Loidl, Wien
  • Dämpfer für Warschau

    NATO will angeblich keine festen Basen in Polen bauen
    Von Reinhard Lauterbach, Nekielka

Die Ungleichheit im Rentensystem enttäuscht die Menschen in den neuen Ländern insgesamt.

Thüringens Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Benjamin-Immanuel Hoff (Die Linke), zur immer noch nicht vollzogenen Rentenangleichung in Ost und West.
  • Iran kauft ein

    Aufgefrischte Handelsbeziehungen zur EU: Nach Freigabe vom Westen »eingefrorener« Guthaben kann Teheran 30 Milliarden Dollar für Dringendes ausgeben
    Von Knut Mellenthin
  • Nicht mehr kommunistisch sein

    Vor 25 Jahren tagte die Italienische Kommunistische Partei ein letztes Mal. Die Revisionisten feierten das Ende als »Heimkehr zur Sozialdemokratie«.
    Von Gerhard Feldbauer

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Vielleicht ist China ja auch, hoffentlich zusammen mit Russland, das einzige Land, das uns vor einem dritten Weltkrieg bewahren kann und wird.