»Sozialismus des 21. Jahrhunderts« heißt das Vermächtnis von Hugo Chávez: Mit direkter Demokratie, Sozialprogrammen und Modellen ökonomischer Selbstverwaltung wird in der Bolivarischen Republik die Basis einer alternativen Gesellschaft geschaffen. Doch die Errungenschaften sind in Gefahr.
Bolivien hat sich am 25. Januar 2009 eine neue Verfassung gegeben, welche die Abkehr vom neoliberalen Modell festschreibt. Mit Evo Morales steht erstmals ein indigener Präsident an der Spitze des ärmsten Landes Südamerikas. Die weiße Oligarchie verteidigt erbittert ihre Privilegien.
Nach jahrzehntelangem Kampf und massivem internationalen Druck auf das rassistische Regime brachten im April 1994 Wahlen den ANC an die Macht. Nelson Mandela wurde der erste schwarze Präsident der Republik. Damit endeten 342 Jahre weißer politischer Herrschaft am Kap.
Die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz fand am 9. Januar 2021 pandemiebedingt als Livestream statt. Die von der Tageszeitung junge Welt sowie der Kulturzeitschrift Melodie und Rhythmus veranstaltete und von mehr als 30 Medien und Organisationen unterstützte Konferenz wurde auf deutsch, englisch und spanisch simultan übersetzt
Am 11. Januar 2020 öffnen sich in Berlin zum 25. Mal die Türen zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeit für einen Rückblick? Gerne ein anderes Mal! Denn jetzt ist Zukunft angesagt, genauer: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft…«.
Nachhaltige Klimaveränderungen zerstören die Ökosysteme unserer Erde, mit weitreichenden sozialen und gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerungen. Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen durch globale Konzerne zur Profitmaximierung geht weiter vor Klimaschutz.
Der »Peak Oil«, der Höhepunkt der weltweiten Ölförderung, ist in Sicht. Doch der Primärenergiebedarf für eine ungebremste Produktivität steigt. Öl war und ist das Hauptmotiv von militärischen Interventionen. Der globale Kampf um den strategischen Rohstoff spitzt sich zu.