Aus: Ausgabe vom 28.09.2006, Seite 1	/ Ausland
Griechenland: Flüchtlinge ins Meer geworfen
										Ankara. Eine Gruppe von 40 Flüchtlingen ist nach eigenen Angaben von griechischen Sicherheitskräften vor der türkischen Küste ins Meer geworfen worden. Sechs Migranten ertranken, drei weitere werden vermißt. 31 Flüchtlinge wurden nach Angaben vom Mittwoch von der türkischen Küstenwache gerettet. Unter den Flüchtlingen waren Palästinenser, Libanesen, Tunesier, Iraker und ein Algerier.
Nach Angaben der türkischen Küstenwache bestiegen die Flüchtlinge in der Provinz Izmir ein Boot und wurden nach Griechenland gebracht. Auf der Insel Chios seien die Flüchtlinge von Soldaten gefaßt worden, zitierte die Nachrichtenagentur Anadolu Muhammedi Alti, einen überlebenden Libanesen. »Griechische Sicherheitskräfte warfen uns von einem Boot der Küstenwache ins Meer, ohne auch nur zu fragen, ob wir schwimmen können«, berichtete er.
(AP/jW)
			Nach Angaben der türkischen Küstenwache bestiegen die Flüchtlinge in der Provinz Izmir ein Boot und wurden nach Griechenland gebracht. Auf der Insel Chios seien die Flüchtlinge von Soldaten gefaßt worden, zitierte die Nachrichtenagentur Anadolu Muhammedi Alti, einen überlebenden Libanesen. »Griechische Sicherheitskräfte warfen uns von einem Boot der Küstenwache ins Meer, ohne auch nur zu fragen, ob wir schwimmen können«, berichtete er.
(AP/jW)
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