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Aus: Ausgabe vom 08.03.2006, Seite 12 / Feuilleton

Entgrenzung in Dresden

Aaron Watkin (35), gebürtiger Kanadier und neuerdings Ballettdirektor der Dresdner Semperoper, versicherte am Dienstag, daß er verdammt viel vorhat. Er will »die Company« sowohl künstlerisch als auch hinsichtlich ihres Bekanntheitsgrades zu einem der weltweit führenden Ensembles machen. Mit der Palucca-Schule, dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau und der Semperoper habe Dresden dafür die allerbesten Voraussetzungen. Im übrigen beabsichtige er, die Grenzen zwischen klassischem, neoklassischem und modernem Tanz abzubauen. Gerd Uecker, Intendant der Semperoper, sprach dementsprechend von einem »Wandel in der Ballettpolitik« seines Hauses. (ddp/jW)

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