Es reicht noch nicht!
Von Aktion und Kommunikation
Vor sechs Wochen haben wir die Aktion »junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!« gestartet. Zwar sind bereits zahlreiche Abonnementbestellungen bei uns eingegangen – unser Ziel haben wir jedoch noch nicht erreicht. Als Abonnentin oder Abonnent werden Sie bald ein Anschreiben in Ihrem Briefkasten finden, das die Aktion thematisiert. Wir setzen bei dieser Kampagne besonders auf Ihre tatkräftige Unterstützung. Die Devise lautet: Leser werben Leser!
Viele kennen und schätzen die junge Welt bereits. Täglich erreichen uns positive Rückmeldungen zu unserer journalistischen Arbeit – bei Außeneinsätzen unseres Aktionsbüros, über Direktnachrichten in den sozialen Medien oder in unserem jW-Laden in der Torstraße 6 in Berlin. Die Reichweite, die zu solchen Rückmeldungen führt, übertrifft den Kreis unserer Abonnentinnen und Abonnenten bei weitem.
Die Vorkriegsrhetorik – insbesondere der westlichen Regierungen – beunruhigt und verängstigt derzeit viele Menschen, die sich zuvor jahrzehntelang in Sicherheit wähnten. Die Mainstreampresse – von Springer über die Öffentlich-Rechtlichen bis hin zu einst von Linken gegründeten Tageszeitungen – sprang sofort auf, als es aus Regierungskreisen hieß, Deutschland müsse »kriegstüchtig« werden, und leistet ihren ideellen Beitrag zur Aufrüstung. Viele haben es satt, sich von dieser Hetze beschallen zu lassen. Selbst in der SPD dämmert es mittlerweile dem einen oder der anderen, dass die Verantwortlichen für die eskalierenden Konfrontationen auf der deutschen Regierungsbank sitzen. Daher lesen täglich Tausende die junge Welt – weil sie konsequent dagegenhält –, jedoch ohne ein Abo abgeschlossen zu haben. Das ist in Ordnung, denn wir stellen bewusst den Großteil unserer Artikel auf jungewelt.de kostenlos zur Verfügung. Leider ist vielen Nutzerinnen und Nutzern noch nicht bewusst, dass es für die langfristige Absicherung der jW auch auf sie ankommt. Mit einer Spende zum Beispiel – ob regelmäßig oder einmalig.
Die junge Welt finanziert sich vor allem durch Abonnements. Weder Parteien noch Kirchen oder Konzerne haben Einfluss auf unsere Berichterstattung. Daher können wir es uns leisten, allen (auch linken) Parteien gleichermaßen kritisch auf die Finger zu schauen: Bleiben sie in der Friedensfrage stabil? Bewahren sie Distanz zu rechten Ressentiments? Und wir müssen uns keine Sorgen machen, dass uns die Bundeswehr oder Drohnenhersteller als Anzeigenkunden abspringen – die haben in unserem Blatt ohnehin nichts verloren.
Wir bitten Sie – und auch Ihre Freundinnen, Genossen und politischen Mitstreiterinnen –, sich Ihrer entscheidenden Rolle für die junge Welt bewusst zu werden. Besuchen Sie jungewelt.de/jw-staerken, und denken Sie über die fünf Möglichkeiten nach, mit denen Sie die jW stärken können: abonnieren, umsteigen, verschenken, spenden und Gefängnisabonnements abschließen.
Sie mögen es lieber analog? Greifen Sie zum Hörer und wählen Sie 030 / 53 63 55-80. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gerne telefonisch und beantworten alle Ihre Fragen zu Abonnement-, Verschenk- oder Spendenoptionen.
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