Israels Premier im Kreuzverhör
Tel Aviv. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu musste im Rahmen seines Korruptionsprozesses am Dienstag erstmals im Kreuzverhör aussagen. Dabei musste er alle Fragen beantworten und durfte keine Rücksprache mit seinen Anwälten halten. Der Prozess gegen Netanjahu läuft schon seit gut fünf Jahren. Er ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, als Kommunikationsminister dem Telekom-Riesen Bezeq Vergünstigungen gewährt zu haben. Außerdem soll er von befreundeten Milliardären Luxusgeschenke angenommen haben. Israels Premier hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen und von einer »Hexenjagd« gesprochen. (dpa/jW)
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