Griechische Küstenwache angeklagt
Athen. Siebzehn Mitglieder der griechischen Küstenwache sind im Zusammenhang mit der Schiffskatastrophe von Pylos im Juni 2023 angeklagt worden, wie Anadolu am Dienstag berichtete. Insbesondere dem Kapitän eines Rettungsschiffs wird vorgeworfen, den Untergang des aus Libyen kommenden Fischerboots »Adriana« verursacht und den Schiffbrüchigen später Hilfe versagt zu haben. Auch der Chef der Küstenwache und der Leiter des Einsatzzentrums zur Seenotrettung wurden angeklagt. Von schätzungsweise 750 Personen an Bord überlebten nur 104. Es war eine der schwersten Fluchtkatastrophen seit Jahren. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Massenvertreibungen in Gaza
vom 28.05.2025 -
Nein zum »Sicherheitsdekret«
vom 28.05.2025 -
Streit um Parteineugründung
vom 28.05.2025 -
Ultimatum an eigene Regierungskoalition
vom 28.05.2025 -
Identität auslöschen
vom 28.05.2025 -
Kabila wittert seine Chance
vom 28.05.2025