4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
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Aus: Ausgabe vom 08.07.2004, Seite 8 / Aktion

Gemeinsame Tradition

vernetzen 2.0: Heute Zeitschrift Ossietzky als Austauschpartner

Mitte 1993 wurde Die Weltbühne eingestellt. Es war zu der Zeit, als in Bielefeld der Platz des Widerstands, wie er jahrzehntelang geheißen hatte, den Namen Bahnhofsplatz erhielt, in Berlin aus Dimitroff Danziger wurde und manche Stadtverwaltung meinte, auch Tucholsky-Straßen und -Schulen umbenennen zu sollen. Antifaschismus und Antimilitarismus stören deutsche Weltmachtambitionen.

Gerade deswegen geben wir diese politisch-publizistisch-kulturelle Tradition der Weltbühne nicht preis. Unter Mitwirkung von 30 früheren Weltbühne-Autoren und mehr und mehr jungen erscheint seit 1998 vierzehntäglich Ossietzky, benannt nach dem klugen und mutigen Chefredakteur der Weltbühne bis zu ihrem Verbot 1933. Das Blatt wird fast ausschließlich per Abo vertrieben (halb so teuer wie damals, als Tucholsky schrieb, die Weltbühne koste nicht mehr als zwei Berliner Straßenbahnfahrscheine). Dafür brauchen wir Mundpropaganda. Und die Anzeigen in der jungen Welt. Im Austausch werben wir gern für die jW – die für unsere tägliche Information unentbehrlich ist und mit der wir überhaupt gut zusammenarbeiten.

Eckart Spoo

Tageszeitung junge Welt am Kiosk

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