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Aus: Ausgabe vom 27.10.2016, Seite 2 / Ausland

Regierung in Kirgistan ­zerbrochen

Bischkek. Nach nur einem Jahr Amtszeit ist die Regierung der früheren Sowjetrepublik Kirgistan wegen eines Streits um geplante Verfassungsänderungen zurückgetreten. Die Sozialdemokraten (SDPK) als stärkste Kraft hatten zuvor ihren Austritt aus der Vier-Parteien-Koalition erklärt, wie Medien in der Hauptstadt Bischkek am Mittwoch berichteten. Die geplanten Änderungen sollen die Rolle des Regierungschefs stärken. Präsident Almasbek Atambajew gab den Parteien 15 Tage Zeit für Gespräche über eine neue Koalition. (dpa/jW)

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