Selbstmordanschlag auf AU in Somalia
Mogadischu. Die islamistische Al-Schabab-Miliz hat einen Selbstmordanschlag auf einen Stützpunkt der Militärmission der Afrikanischen Union (AU) in Somalia verübt. Die Rebellen hätten ein mit Sprengstoff beladenes Auto in das Lager gerammt und seien hineingestürmt, berichteten Augenzeugen und ein somalischer Militärkommandeur. Unbestätigten Berichten zufolge wurden bei dem Anschlag im Bezirk Janaale rund 80 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Mogadischu mehr als 20 Menschen getötet. Al-Schabab bekannte sich zu dem Angriff. Die Miliz kämpft seit Jahren gegen die Zentralregierung in Mogadischu und die ausländischen Interventionstruppen, die diese stützen. Derzeit sind 22.000 Soldaten der AU-Staaten im Land stationiert. (AFP/jW)
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