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Aus: Ausgabe vom 31.12.2014, Seite 1 / Kapital & Arbeit

Euro auf tiefstem Stand seit Mitte 2012

Frankfurt am Main. Der Euro ist am Dienstag auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen. Die Aussicht auf ein weiteres Öffnen der Geldschleusen in der Euro-Zone und die Krise in Griechenland belaste die Gemeinschaftswährung, hieß es. Am Morgen stand der Euro bei 1,2124 Dollar und damit so tief wie seit Juli 2012 nicht mehr. Am Nachmittag konnte sich der Kurs auf 1,2177 Dollar erholen.

Nach wie vor ist die Währung von 18 – ab Donnerstag 19 – EU-Staaten durch die Aussicht einer neuen »Lockerung« der EZB-Geldpolitik belastet. Erwartet wird, dass die Notenbanker im vermeintlichen Kampf gegen die zu niedrige Inflation (und zur Stabilisierung der defizitären Staatshaushalte) zu breitangelegten Staatsanleihekäufen greifen werden. (dpa/jW)

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