Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Donnerstag, 5. Dezember 2024, Nr. 284
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Aus: Ausgabe vom 05.06.2010, Seite 16 / Aktion

Unser Team

jW-Leserinnen und Leser im Einsatz für die Fußballrevolution
Als Aufkleber im Format A 7 und als A-2-Plakat erhältlich:
Als Aufkleber im Format A 7 und als A-2-Plakat erhältlich: Die ersten beiden Mitglieder der jW-Mannschaft
Weil Aktionsbüro und Gestaltungsabteilung der jungen Welt einfach nicht ausgelastet sind, haben sie für die wenigen Tage zwischen NRW-Tour und Ostsee-Törn mal rasch noch die Rote-Karten-Kampagne entwickelt. Aufbauen konnten die Kolleginnen und Kollegen da auf unsere rote Karte mit Karl Marx, die schon bei der letzten Europameisterschaft dem klassenbewußten Fußballfan die Möglichkeit gab, public viewing und knallharte Agitation zu verbinden: Überall kann man unsere Aufkleber und Plakate plazieren; an manchen Orten darf man das sowieso und ansonsten wird natürlich vorher gefragt. Unsere kleine Serie mit gefährlichen Fußballspielern wird nun fortgeführt mit einem Keeper der Spitzenklasse: W.I. Lenin von Dynamo Moskau geht für das jW-Team ins Tor. Gemeinsam mit dem erstklassigen Trie­rer Stürmer K. Marx reicht das schon, um fast jeden Gegner plattzumachen, und trotzdem werden wir zu den nächsten fünf Europameisterschaften und vier Weltmeisterschaften jeweils eine zusätzliche Karte entwickeln, bis unser Team komplett ist. Spätestens dann ist die Welt reif für die Fußballrevolution.

Aber schon nichtrevolutionäre Zeiten müssen gründlich genutzt werden. Bestellen Sie sich deshalb die entsprechenden Aktionspakete und bereiten Sie ihre Umgebung auf bevorstehende Entwicklungen vor. Keine Schule, kein Spind, kein Uni-Klo und keine public-viewing-Kneipe ohne unsere Aufkleber!

Bild 1
Übrigens kann man die Kleberei auch mit einer jW-Verteilaktion verbinden. Dafür bestellen Sie einfach die notwendigen Ausgaben der jungen Welt beim Aktionsbüro oder nutzen den normalen Bestellcoupon für Aktionen. Mit diesen Aktivitäten tragen wir dazu bei, daß vor lauter Fußballerei nicht völlig vergessen wird, daß die Regierung gerade mal wieder im Windschatten des nationalen Besäufnisses grausamen Sozialabbau betreibt. Und Sie haben einen guten Vorwand, trotz Ihres klaren Bewußtseins aktiv an der WM teilzunehmen. Natürlich im subversiven Einsatz für die Weltrevolution!

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!