Moldaus Präsidentin Sandu hat die alte sowjetische Weisheit, es sei nicht wichtig, wer abstimme, sondern wer auszähle, variiert: Wichtig war, wer die Gelegenheit zur Abstimmung bekam und wem dies maximal erschwert wurde.
Dass es vielleicht am System selbst liegen könnte, dass man lediglich das kleinere Übel von »zwei Konzernparteien« wählen kann, wird natürlich nicht in Erwägung gezogen.
Die Schriftstellerin Luise Rinser hatte direkten Zugang zur nordkoreanischen Staatsführung. Ihre Reisetagebücher geben einen seltenen Einblick in das sonst so verschlossene Land.
Die Verbindungen zwischen Deutschland und der Türkei gehen bis an den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Das Deutsche Reich schickte Ausbilder und Waffen.
Organisationen legen eigenen Report zur Lagerung radioaktiver Abfälle in der BRD vor. Ein Gespräch mit Helge Bauer, Referent für Atommüllfragen bei Ausgestrahlt e. V.
Sie sind eine Liaison eingegangen: Der Deutsche Mieterbund und der Eigentümerverband Haus & Grund. Beide präsentierten am Montag ein Forderungspapier und stellten dabei ein gemeinsames Genossenschaftsprojekt in Bonn vor.
US-Wahlkampf: Präsident Biden entschuldigt sich beim ersten Besuch einer First Nation für Verbrechen an Internaten für indigene Kinder – in einem »Swing State«.
Das türkische Innenministerium ließ am Montag die Bürgermeister von drei Städten im kurdischen Osten des Landes absetzen und durch staatliche Zwangsverwalter ersetzen.
Der russische Vormarsch im Donbass militärisch betrachtet: Den Truppen ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, drastische Gebietsgewinne zu erzielen. Die Armee setzt dabei auf eine »operative Einkesselung«.
Studenten und Oberschüler haben am Montag in Athen gegen die Pläne der Regierung Mitsotakis zur Privatisierung des griechischen Bildungswesens demonstriert.
Nach einer neulich vorgestellten Statistik der Kaufmännischen Krankenkasse leiden die Kinderhirne im Land erheblich unter den Folgen digitaler Mediensucht.
Arte versucht in einem sechsteiligen Dokudrama die ewigen Kriege nach 1945 anhand der Biographien historischer Persönlichkeiten greifbar zu machen. Der Versuch scheitert.
Die Verurteilung dreier Fanprojektmitarbeiter in Karlsruhe gefährdet die Sozialarbeit im Fußball – und ist Teil zunehmender politischer Repression gegen Ultras und andere Klubanhänger.