Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Sa. / So., 07. / 8. Dezember 2024, Nr. 286
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
  • Spanien

    Rajoy weiß von nichts

    Spaniens Regierungschef sagte in Korruptionsskandal vor Gericht als Zeuge aus. Der Richter verhinderte, dass er sich um Kopf und Kragen redete
    Von Carmela Negrete
  • Ein kleiner Erfolg

    Ein kleiner Riegel für die Datensammelwut der Behörden: Mit der Entscheidung des EU-Gerichtshofs (EuGH) wird das Abkommen zwischen der EU und Kanada über den Austausch von Passagierdaten erst einmal verzögert
    Von Andrej Hunko
  • Schiffbruch des Tages: Identitäre

    Die Jagd auf Flüchtlinge im Mittelmeer, für die Neofaschisten der »identitären Bewegung« ein Schiff gechartert hatten, ist Medienberichten zufolge gescheitert, bevor sie begonnen hat
    Von André Scheer
  • Rechtspraxis

    Juristisches Vabanquespiel

    Von »Gefährdern« wird angenommen, dass sie Straftaten begehen könnten. Genau das ist das grundlegende rechtsstaatliche Problem: Es ist nur eine Annahme
    Von Ulla Jelpke
  • Kampfbegriff »Gefährder«

    Angriff auf Rechtsstaat

    Mit Hilfe des sicherheitspolitischen Konstrukts des »Gefährders« führt die Staatsmacht den Ausnahmzustand herbei
    Von Jörg Arnold
  • G-20-Gipfel

    Hamburgs Alptraum

    Während des G-20-Gipfels wurde die Hansestadt von der Polizei regelrecht belagert. Das persönliche Tagebuch eines junge Welt-Reporters
    Von Kristian Stemmler
  • Personalnot in Krankenhäusern

    »Vor klaren Vorgaben will sich die DKG drücken«

    Verdi widerspricht der Deutschen Krankenhausgesellschaft: Gute Versorgung auf Intensivstationen nicht gewährleistet. Gespräch mit Grit Genster
    Interview: Johannes Supe
  • Rechtsterrorismus

    »Nicht unmaßgeblich« belastet

    Die Bundesanwaltschaft hat am Mittwoch ihr Plädoyer im NSU-Prozess fortgesetzt und erläutert, woran sie die Mittäterschaft von Beate Zschäpe festmacht.
    Von Claudia Wangerin
  • G20-Proteste

    Juristisch mehr als zweifelhaft

    In der dritten Woche nach den G-20-Protesten sitzen noch 36 Festgenommene in Untersuchungshaft. Nach anwaltlicher Einschätzung sind die Haftgründe mehr als zweifelhaft
    Von Lina Leistenschneider
  • Staat und Gewalt

    Präventivhaft in Bayern unbegrenzt

    In Bayern kann die Polizei ab August sogenannte Gefährder praktisch für unbegrenzte Zeit in Haft nehmen. Demokratische Juristen sind entsetzt. Von vier Parteien im Landtag stimmten aber nur die Grünen dagegen.
    Von Sebastian Lipp
  • Atomenergie

    Überflüssige Reaktoren

    AKW-Gegner fordern die Abschaltung nicht nur eines, sondern beider Blöcke des Atomkraftwerks Gundremmingen
    Von Reimar Paul
  • Österreich

    Pilz will ins Parlament

    Österreich: Mitbegründer der Grünen stellt eigene Liste für Parlamentswahl vor
    Von Simon Loidl, Wien
  • Philippinen

    Verflogene Euphorie

    Der philippinische Präsident Duterte droht der radikalen Linken mit Vernichtung
    Von Rainer Werning
  • Libyen/Frankreich

    »Fortschritt für den Frieden«

    Würde man Emmanuel Macron glauben, hätte »die Sache des Friedens in Libyen« am Dienstag in Paris »einen großen Fortschritt gemacht«. Aber Skepsis ist angebracht.
    Von Knut Mellenthin
  • Indien

    Der Sand wird knapp

    Yogesh Verma sorgt sich um den Sand. Denn der ist für viele Inder nicht einfach Staub, sondern ein heißbegehrter, oftmals illegal beschaffter Rohstoff.
    Von Leonie Haenchen

Sie sind jetzt Trägerin des bayerischen Verdienstordens und müssen alles machen, was die bayerische Staatsregierung für sinnvoll hält.

Horst Seehofer (CSU, Ministerpräsident Bayerns) nach Beginn der Wagner-Festspiele am späten Dienstag abend in Bayreuth, als er die schwedische Königin Silvia auf die Bühne bat
  • Soziale Kämpfe

    Erbärmliche Bezahlung

    Forderung nach Mindestlohn bekräftigt: Gewerkschaftsstudie in Kambodscha belegt erstmals umfassend prekäre Arbeitsbedingungen der Branche
    Von Thomas Berger
  • Literatur

    Schatten des Krieges

    Die Autorin zeichnet ein ungeschöntes Bild einer immer noch gespaltenen Gesellschaft. Sie schildert präzise Episoden aus dem modernen Vietnam, die dessen soziale Konflikte mehr erhellen als wissenschaftliche Texte.
    Von Gerd Bedszent
  • Im besten Sinne altmodisch

    Die Geschäftsmodelle der großen Internetkonzernen zerstören kulturelle Errungenschaften und untergraben die Demokratie. Das ist jedenfalls die Auffassung von Jonathan Taplin.
    Von Thomas Wagner
  • Dokumentarfilm

    Segeln, flirten, Widerstand

    Die Biographie besteht aus privatem Filmmaterial, Brief- und Tagebuchauszügen, vielen Interviews. Die Szene aus »Lili Marleen«, in der Fassbinder sagt: »Ich heiße Günther Weisenborn«, fehlt auch nicht.
    Von Sabine Lueken
  • Droste

    Leere

    Das Gesicht des Kollegen hatte die Farbe einer Scheibe Graubrot, was nicht an seinen Bartstoppeln lag. Als ich ihn jetzt sah, war er ziemlich durch den Wind. »Ich bin völlig ausgelutscht und ausgebrannt, komplett leer.«
    Von Wiglaf Droste
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • »Willige Schreibknechte«

    Gefahr durch Tarifflucht

    Massenklage von 50 Beschäftigten aus Redaktion und Druckerei der Bremer Tageszeitungen AG (Weserkurier, Bremer Nachrichten) wirft Schlaglicht auf beliebte Taktik der Verleger
    Von Volker Hermsdorf
  • Konkurrenz aus Schweiz und Österreich

    Nachbarn sehen Marktchancen

    Angebote von der Neuen Zürcher Zeitung und vom österreichischen Standard sollen gezielt deutsche Leser gewinnen helfen
  • Wrestling

    Der Ring der Träume

    Wrestling ist die ehrlichste aller Sportarten: Bericht von Dreharbeiten in Berlin
    Von Maximilian Schäffer
  • Schwimmen

    Kuckuck!

    Am vierten Wettkampftag der Beckenschwimmer bei der WM in Budapest kam es zum ersten Finale mit deutscher Beteiligung. Die ehemalige Schwimmnation war in den 16 Endläufen davor nicht vermisst worden
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es kann nun wirklich nicht ausgeschlossen werden, dass bei der blindwütigen Randale im Schanzenviertel Agents provocateurs maßgeblich mit am Werk waren, nämlich szenetypisch getarnte Polizisten. «