Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 14. / 15. Dezember 2024, Nr. 292
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Fahndung nach Attentat

    Stadt sucht Mörder

    Anschlag auf Weihnachtsmarkt: Nachdem ein am Montag festgenommener Flüchtling mangels Tatverdachts wieder freigelassen wurde, gehen Ermittler neuer »heißer Spur« nach.
    Von Michael Merz
  • Überzeugungstäter

    Teilweise kommt es zu chaotischen Zuständen, wie beim »Adventsstreik« vor einigen Tagen im nordrhein-westfälischen Werne, wo sich die Laster vor der Warenanlieferung über Hunderte Meter stauten
    Von Daniel Behruzi
  • Bund übernimmt Fernstraßenbau

    »Es wird eine allgemeine Maut geben«

    Mit der Autobahn-GmbH nimmt der Bund den Fernstraßenbau in die Hand. Auch Privatinvestoren sollen einbezogen werden. Gespräch mit Holger Mühlenkamp
    Von Ralf Wurzbacher
  • US-Staatspersonal

    Milliardäre und Militärs

    Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten werden. Sein Regierungskabinett steht. Die designierten Amtsträger der zehn wichtigsten Ressorts im Porträt.
  • Arbeitskampf

    Amazon blockiert weiter

    Es werde dezentral protestiert, der Streik soll von den Chefs nicht einkalkuliert werden. »Wir wollen Amazon treffen«, erklärt die Gewerkschaft. Die Ausstände entfalten ihre Wirkung
    Von Simon Zeise
  • Wirtschaft und Menschenrechte

    »Sie können auch die Qualität kontrollieren«

    Bundesregierung beschließt »Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte«, aber verpflichtet Unternehmen zu nichts. Gespräch mit Cornelia Heydenreich
    Interview: Claudia Wrobel
  • Datensammelwut

    Gerichtshof setzt Grenzen

    Eine allgemeine und unterschiedslose Speicherung von Telefon- und Internetverbindungsdaten sei mit EU-Recht nicht vereinbar, urteilten die Luxemburger Richter am Mittwoch.
  • Mordprozess in Dessau

    Eilig Spuren beseitigt

    Der Prozess um die am 11. Mai ermordete chinesische Studentin Yangjie Li wirft kein gutes Licht auf die Dessauer Polizei. Wer hat sich mit wem abgesprochen und wo nicht so genau hingesehen?
    Von Susan Bonath
  • Strafanzeige

    Repression gegen DKP-Ratsherrn

    Bottroper Kommunist soll mundtot gemacht werden. Oberbürgermeister kündigt Strafanzeige an
    Von Markus Bernhardt
  • Infrastruktur

    Auf der Strecke geblieben

    Statt der klassischen Nachtzüge rollen nun seit dem Fahrplanwechsel auf einigen Strecken herkömmliche IC- und ICE-Personenzüge ohne Bordgastronomie
    Von Katrin Küfer
  • Hochschulen

    »Bologna-Reform ist krachend gescheitert«

    Zuviel Bürokratie, schlechte Lehrbedingungen und Mitarbeiter in der Befristungsmühle. Die sogenannten Hochschulreformen der vergangenen Jahre stoßen unter Professoren auf breite Ablehnung
    Von Ralf Wurzbacher
  • Tragödie in Mexiko

    Tödliches Feuerwerk

    Zahlreiche Menschen sind in der mexikanischen Stadt Tultepec im Bundesstadt México bei einer Reihe von Explosionen auf einem Markt für Pyrotechnik getötet und verletzt worden
  • Jahresrückblick Brasilien

    Krieg der Welten

    Demokratie ausgehebelt: Systembruch in Brasilien hat gravierende Folgen auch für die internationale Politik
    Von Peter Steiniger
  • Demokratische Republik Kongo

    Präsident sichert Pfründe

    Der Kampf um die Macht in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert zunehmend. Am Dienstag wurden bei Protesten gegen Präsident Joseph Kabila in der Hauptstadt Kinshasa mehrere Menschen getötet
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Türkei

    Der übliche Verdächtige

    Türkische Regierung sieht Gülen-Bewegung hinter Mord an russischem Botschafter
    Von Nick Brauns

Wer nicht mit seinen Kindern erhobenen Hauptes über den nächstgelegenen Weihnachtsmarkt spaziert, verrät die westlichen Werte.

Gabor Steingart in einem teils ironischen ­Kommentar im Handelsblatt
  • Ausbeutung

    Nomaden in Billigjobs

    Bangladesch entsendet wieder mehr Arbeitsmigranten in die Welt. Betrug, miese Konditionen und mangelhafter Arbeitsschutz führen häufig zu Todesfällen
    Von Thomas Berger
  • Luftfahrt

    Dünne Luft für Etihad

    Airline der Vereinigten Arabischen Emirate stellt Europastrategie auf Prüfstand
  • Sachbuch

    Tempel des Transportwesens

    Weltbekannt sind vor allem die U-Bahn-Stationen aus der Stalin-Ära, die wie unterirdische Kunstmuseen daherkommen
    Von Mona Grosche
  • Trump und das Silicon Valley

    »Ruft meine Leute an, ruft mich an, wir haben keine formelle Befehlskette«, forderte Trump die High-Tech-Unternehmer auf
    Von Thomas Wagner
  • Westpakete

    Nur für euch

    Wieder keine Schallplatten dabei, auch keine Micky-Maus- und leider auch keine abgelegten Bravo-Hefte, deren Poster gerade nach Weihnachten hoch gehandelt wurden.
    Von Thomas Behlert
  • Klassik

    Neuer Wein in alten Schläuchen

    Rasenden Staccato-Passagen und insistierenden Rhythmen wird Melnikow genauso gerecht wie lyrisch intimen Intermezzi oder einem sehr nachdenklichen Walzer
    Von Stefan Siegert
  • Nachschlag: Gottesanbeter

    In Berlin rast jemand mit einem Sattelschlepper in einen Weihnachtsmarkt, tötet zwölf Menschen und verletzt Dutzende weiter zum Teil schwer. Und was machen die Politiker? Sie rennen in die Kirche!
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Zeitungsverlage

    Belgische Attacke

    Flämische Verleger wollen die schwächelnde niederländische Telegraaf Media Groep übernehmen. Das missfällt vielen, auch Gewerkschaftern.
    Von Gerrit Hoekman
  • Medienimperium

    Orbán sichert seine Medienmacht

    Immer mehr Medien in Ungarn tanzen nach der Pfeife der Regierung. Die baut ihren Einfluss weiter aus
    Von Ben Mendelson
  • Fußball

    Was uns irgendwas sagt

    Thomas Fuchs hat ein Buch über Fußballreportagen geschrieben. Er hätte es besser gelassen
    Von Jürgen Roth
  • Tennis

    Schnitte in der Führungshand

    Petra Kvitova wurde überfallen. Der Angreifer hatte sich als Handwerker ausgeben und konnte so in die Wohnung eindringen
    Von Peer Schmitt
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Jetzt genügt es nicht mehr, schweigend mit Pappschildern gegen Abschiebung zu protestieren, jetzt müssen die jeweiligen Linksfraktionen Gesicht zeigen und öffentlich gegen den Bruch des Asylrechts aufstehen.«