Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Ja, ist denn schon Weihnachten?

    Uniformfetischismus, Geschichtsklitterung, »fehlende intellektuelle Tiefe«: Danke, Joachim Gauck. Für fünf Jahre mit klaren Feindbildern
    Von Sebastian Carlens
  • Überwachtes Maschinenanhängsel

    Technologische Innovationen im Rahmen von »Industrie 4.0« dürften die Gängelei am Arbeitsplatz verschärfen. Bereits jetzt sind in den Betrieben gravierende Veränderungen sichtbar
    Von Marcus Schwarzbach
  • Spektakel in Flecktarn

    An mindestens zehn Standorten der Bundeswehr soll es Proteste gegen die Propagandaveranstaltungen des Verteidigungsministeriums geben
    Von Christian Stache
  • Im Angriffsmodus

    Umfragen zufolge wird der nordrhein-westfälischen Linkspartei mit sechs bis sieben Prozent der Einzug ins Parlament des Bundeslandes prognostiziert.
    Von Markus Bernhardt
  • Glyphosat bleibt Zankapfel

    Keine Einigung der EU-Staaten auf Verlängerung der Genehmigung um 18 Monate. Bundesregierung weiter gespalten
    Von Jana Frielinghaus
  • »Das geschah ohne rechtliche Grundlage«

    Kurdisches Frauenbüro im nordirakischen Erbil geräumt. Aktivistinnen gehen von Einschüchterungsversuch aus. Gespräch mit Meral Cicek
    Interview: Florian Wilde
  • Zugunglück

    Beim Zusammenstoß von zwei Eisenbahnzügen nahe Lüttich in Belgien sind drei Menschen getötet und neun verletzt worden.
  • Der Gesandte enttäuscht

    Der vom Westen eingesetzte libysche Regierungschef Fajes Al-Sarradsch lehnt Militärintervention und Rücknahme von Flüchtlingen ab
    Von Knut Mellenthin
  • Fünf Sterne für Rom

    Italiens Sozialdemokraten bei Bürgermeisterwahlen deutlich vor rechten Kandidaten. In Hauptstadt liegt Protestbewegung »M 5 S« vorn
    Von Gerhard Felbauer
  • Kurzer Prozess mit Anwalt

    Schweiz: Verschärfung des Asylgesetzes beschlossen, Volksinitiative für bedingungsloses Grundeinkommen scheitert
    Von Patricia D'Incau, Bern
  • Aufbruch! Aber wohin?

    Neues Projekt versucht Österreichs Politlandschaft zu verändern. Ziele bleiben offen
    Von Christian Kaserer, Wien

Wenn die Anerkennung von Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit und Ordnungsliebe das entscheidende Kriterium ist, um als Kerndeutscher zu gelten, dürften auch Teile der deutschen Unterschicht als nicht wirklich integriert gelten. Wer nicht einmal in der Lage ist, seinen Kindern zum Frühstück ein Butterbrot zu schmieren, von dem wird man kaum sagen können, dass er die hiesige Leitkultur verinnerlicht hat.

Der Kolumnist Jan Fleischhauer am Montag auf Spiegel online
  • Wer haftet in Bremen?

    Bremer Landesbank weist nach Wertberichtigung dreistelliges Millionenloch in Bilanz aus
    Von Simon Zeise
  • Konzerne greifen zu

    McDonald’s, Woolworths und Coles am Pranger: Drei der größten »Arbeitgeber« Australiens haben durch Kungeln mit Gewerkschaft bei Zuschlägen »gespart«
    Von Thomas Berger
  • Aus für Landgut Somonte?

    Nein! Sagen die Aktivisten des andalusischen Arbeitergewerkschaft, die die Finca vor vier Jahren besetzt hatten und seitdem bewirtschaften
    Von Carmela Negrete

Kurz notiert