14.03.2015 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Warum der Dollar steigt

Zu Lust und Risiken des Kapitalverkehrs

Lucas Zeise

Am Mittwoch ist der Euro um mehr als zwei Cent unter 1,06 US-Dollar gefallen. Klar, die Zentralbanken des Euro kaufen seit Montag Unmengen an Staatsanleihen und geben dafür frisch geschaffenes Geld aus. Das konnte nur in der Euro-Schwäche enden, befinden die klugen Köpfe bei den Banken und Zeitungen. Demnächst werde der arme Euro nur noch einen Dollar wert sein und sogar darunter fallen wie in seiner Anfangsphase, sagen sie und bejammern dieses traurige Resultat, da...

Artikel-Länge: 3167 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.