Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Wir sind umkringelt!

    Aufbau der Kritzelkunst in einem Land: Der Bildband »Schweinefuchs und das Schwert der Revolution« zeigt, wie sich das Führungspersonal der jungen Sowjetunion übereinander lustig machte
    Von Christof Meueler
  • Eine Geschichte unserer Zeit

    David Harvey hat mit seiner Kleinen Geschichte des Neoliberalismus einen politischen Meilenstein vorgelegt
    Von Christoph Jünke
  • Keine Koscher Nostra

    Mearsheimer und Walt zeigen die Macht der Israel-Lobby in den USA, vernachlässigen aber die Rolle der Saudi-Connection
    Von Jürgen Elsässer
  • Unsystematische Rebellion

    Gegen den Sheriff, nicht gegen das System: Eric Hobsbawms Analyse des Räubers als Sozialrebell ist in neuer Auflage erschienen
    Von Robert Best
  • Nichts für die Doofen

    Über Macht und Ohnmacht: Hermann Kant im Gespräch mit der Journalistin Irmtraud Gutschke
    Von Kurt Pätzold
  • Wut im Bauch

    Autobiographische Aufzeichnungen des kommunistischen Theaterwissenschaftlers und Theaterkritikers Ernst Schumacher in einem Auswahlband des Münchener Instituts für Zeitgeschichte
    Von Arnold Schölzel
  • Was die Linke interessiert

    Die beiden Sammelbände »Selbstorganisation« und »Kontroversen über den Zustand der Welt« handeln ungefähr von allem
    Von Matthias Becker
  • Umerziehung bei Onkel Hans

    Was geben uns die Sechziger mit auf den Weg? Leute, die dabei waren, denken unverbittert nach: Werner Pieper hat die Beiträge versammelt
    Von Jürgen Schneider
  • Aus dem Hamsterrad-Leben

    Zeit als Maß von Freiheit – über Edward P. Thompsons und John Holloways exzellente Sozialstudie »Blauer Montag«
    Von Klaus Walter
  • Fürsorgliche Fütterung

    Komische Sachlichkeit: Mit Wolfgang Müller Island probieren und studieren
    Von Christof Meueler
  • Die Klempner

    Fast alles, was man über den FC Schalke 04 wissen muß
    Von Daniel Behruzi
  • Verweigere deine Zukunft

    Bespuckt, bewundert und bedroht: »Too Much Future – Punk in der DDR« erzählt vom London in Ostberlin und Weimar
    Von Robert Mießner
  • Unter die Haut und ins Hirn

    Früher beschlagnahmt und verboten, heute Thema eines Sammelbands: Die »Nekromantik«-Filme von Jörg Buttgereit
    Von Sibylle Fuchs
  • Im Entwicklerbad

    Joe Boyd war nicht zu stoned, um sich zu erinnern: Der legendäre Musikproduzent erzählt die musikalische Geschichte der sechziger Jahre
    Von Patricia Wedler
  • Mit Dante intus

    Nick Tosches, der große amerikanische Rockschreiber, trotzt dem Gonzo-Genre noch einmal seinen Personalstil ab
    Von Frank Schäfer
  • Radikale Weicheier

    Simon Reynolds hat mit »Rip It Up And Start Again« das definitive Standardwerk zum Postpunk der Jahre 1978 bis 1984 vorgelegt
    Von Martin Büsser
  • Viele Väter und Mütter

    Punk ist ein dickes Ding, über das fast alle was zu sagen haben: John Robb hat mit den wichtigsten und klügsten dieser Menschen gesprochen
    Von Christina Mohr
  • Verdirndelte Hirne

    Die Deutschlandreportagen des polnischen Grafen Antoni Sobanski sind ein Standardwerk der Psychopathologie des Nazismus
    Von Ambros Waibel
  • Bigger Than Others

    Über einen Autor, der zum Glück keinerlei erzählerische Bescheidenheit kennt: Dietmar Dath schließt mit »Waffenwetter« seine erste Romantriologie ab
    Von Marek Lantz
  • Im zarten Schmelz des Spaßes

    Eckhard Henscheid legt mit »Auweia« einen Roman vor, wie es ihn seit 2 Jahren noch nicht gegeben hat
    Von Jürgen Roth
  • Der geniale Versager

    Andrew Delbanco hat das vermeintlich Unmögliche gewagt: Seine Melville-Biographie zeichnet ein historisch präzises wie aktuell packendes Bild des Schriftstellers
    Von Peer Schmitt
  • Nichts für Nägelbeißer

    Geschichten über den »Goldenen Hahn« und Tagebuchnotizen eines Tresenphilosophen
    Von Angela Martin
  • Campusmaut rechtmäßig

    Klage gegen Studiengebühren erstmals von einem OVG zurückgewiesen. Kritiker werfen den Richtern Mißachtung des Völkerrechts vor.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Hammer der Woche

    Extra-Prämie für Abonnenten und Umsteiger: Comandante Che. Biographische Skizze.
  • Verhandeln und drohen

    Kosovo-Separatisten verlieren international weiter an Unterstützung. Konferenz wie in Dayton im Gespräch.
    Von Jürgen Elsässer
  • Kohl war klüger als Fischer

    Der gewesene grüne Außenminister hält auch in seinen Memoiren noch an der Notwendigkeit des Krieges fest.
    Von Jürgen Elsässer
  • Costa gegen Rica

    Mittelamerikanisches Land ist nach dem Referendum um Freihandelsabkommen CAFTA tief gespalten.
    Von Harald Neuber
  • Auf Distanz

    Referendum über Anhebung des Renteneinstiegsalters von 57 auf 61 Jahre in Italien.
    Von Micaela Taroni, Rom

Ich habe mich ja von der aktiven Politik gelöst, aber das was jetzt passiert, das regt mich doch schon auf.

Der ehemalige Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) im Deutschlandfunk zu den Versuchen seiner Parteiführung, einige Härten in der Sozialgesetzgebung zu korrigieren.
  • Superreiche sahnen ab

    Aldi-Brüder vor Porsche-Erben – Wirtschaftsmagazin zählt 122 Milliardäre in BRD.
  • IWF-Alternative steht

    Bank des Südens: Regionales Kreditinstitut soll Ende des Jahres Arbeit aufnehmen.
    Von Christian Kliver (amerika21.de)
  • Hartnäckig

    Vom Dienstmädchen über das Zuchthaus zur Stadtverordneten. Eine Broschüre für die Antifaschistin Ria Deeg.
    Von Moritz Teichmüller

Kurz notiert

  • Augenwischerei

    Erklärung vom Erwerbslosen Forum Deutschland (Bonn) zu den Forderungen des SPD-Chefs nach längerem Arbeitslosengeld I