Wenn von »Ice Age« die Rede ist, quatschen immer alle von Scrat, dem bescheuerten Rattenhörnchen mit Zähnen eines zu klein geratenen Säbelzahntigers. So große Augen, guck mal, und der buschige Schwanz, voll cute!
Nicht wenige Frauen haben die schmerzliche Erfahrung machen müssen: Jede siebte Schwangerschaft endet mit einer Fehlgeburt. Gesprochen darüber wird wenig. Das liegt schon am Begriff.
Was ist Kapitalismus – eine Theorie, eine Wirtschaftsform? Wie steht es um die Annahme, dass der Mensch grundsätzlich egoistisch handelt? Eine Arte-Reihe versucht sich an einer Einführung zum Thema.
Die Pandemie ist vorbei! Noch keineswegs beendet ist allerdings der Wahnsinn staatlicher Krisenbewältigung, was in Sachen Klimaschutz nichts Gutes ahnen lässt.
Alexandre Benalla hat auch wirklich keine Geduld. Der Bodyguard Macrons hatte am 1. Mai 2018 auf seiten der Polizei auf Demonstrierende in Paris eingeschlage und musste danach gehen. Das wäre zu vermeiden gewesen.
Der Mann vom Radio trägt sich mit Zweifeln an der Kriegsbereitschaft seiner Nation. Da stehen die Zeichen endlich, endlich auf militärische Eskalation, und sein Land erweist sich einfach nicht als hinreichend kriegsgeil.
Wo »Warcraft«-Fans teils signifikante Veränderungen in der Handlung zugunsten einer Anpassung an das Kinoformat hinnehmen müssen, wird das übrige Publikum mit einem ausdefinierten Fantasyuniversum konfrontiert.
Deutschland muss der Ukraine Waffen liefern, um einen Krieg zu verhindern, meint DLF-Kommentatorin Gesine Dornblüth, die auch vor Nazivergleichen zur Begründung nicht zurückschreckt.
CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen bedauert: »Keiner steckt im Gehirn von Wladimir Putin.« Auch Sabine Adler vom Deutschlandradio »hat nicht verstanden, was er wirklich will«. Wer kann da noch helfen?
Arte fährt groß auf und würdigt »The Greatest« mit einer außerordentlichen Dokumentation, die in vier Teile (»vier Runden«) gesplittet über eine Länge von acht Stunden den Werdegang von Ali nachzeichnet.
Hier gilt bereits das Aufkommen des Kunstmarktes, wie man ihn noch heute kennt, als »Demokratisierung der Kunst«. Wie der Film jedoch selbst zeigt, bleibt es ein Geschäft für wohlhabende Privatiers und Spekulanten.