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22.10.2007 / Feuilleton / Seite 13

Wo sind die Chinaböller?

Aus Lärm wird Stille: Die Ausstellung »Pop am Rhein« möchte frühere Subkulturen aus Köln und Düsseldorf bündeln

Kristina Koch
Wenn verschwitzte Subkultur museal wird, mutet das immer seltsam an. Vor allem in Deutschland, wo, anders als etwa in Großbritannien der Underground nie wirklich in das kollektive popkulturelle Gedächtnis einsickern durfte. Punk beispielsweise war in Deutschland keine für die breite Masse unübersehbare Explosion, eher ein paar nur notdürftig aneinander gekoppelte flackernde Chinaböller, von charmanten Rabauken gezündet, denen es einfach zu langweilig wurde. Die Erge...

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