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15.01.2007 / Inland / Seite 5

Dokumentiert. Überlebende des GULags nicht gefragt

Der Kommunist Walter Ruge, Jahrgang 1915, flüchtete 1933 vor den Nazis in die Sowjetunion. 1940 wurde er als »Konterrevolutionär« denunziert und verschwand für zehn Jahre im GULag. 1958 ging er in die DDR. Zum kürzlich auf dem Sozilistenfriedhof Berlin-Friedrichsfelde aufgestellten Gedenkstein für die »Opfer des Stalinismus«, erklärte Ruge am Sonnabend:

Unter dem Kampfbegriff des »Stalinismus« soll hier ein breiter Personenkreis »eingeschleust« werden, der mit dem K...

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