21.08.2006 / Feuilleton / Seite 13

Konzept bis Klamauk

»Stillstand gibt es nicht«: In Bochum wurde Bewegung ins Museum gebracht

Florian Neuner

Jedes Kunstwerk, verkünden die Ausstellungsmacher, thematisiere faktisch oder imaginativ Bewegung. Das Kunstwerk könne sich ebenso bewegen wie das Publikum bei der Betrachtung, das Bewußtsein, und schließlich erfordere die Globalisierung ja immer mehr Mobilität … Wenn man sich derart dem Thema nähert, ist das Stichwort Bewegung gut für alles und nichts. Die Stärke der Ausstellung im Museum Bochum liegt aber gerade darin, das Feld der Untersuchung unter dem auf Galil...

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