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03.08.2005 / Inland / Seite 5

Pilze und Wild immer noch verstrahlt

Fast 20 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe bleiben Ausmaß und Folgen unklar. Keine schnelle Änderung der Situation zu erwarten. Höhe der Belastung von Art und Standort abhängig

Reimar Paul

Fast 20 Jahre nach der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl sind Waldpilze in Deutschland nach offiziellen Angaben immer noch radioaktiv belastet. Wild wachsende Pilze wiesen erhöhte Konzentrationen von Cäsium 137 auf, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz am Montag mit. Die Höhe der Belastung mit dem sogenannten Radiocäsium sei von der Pilzart und vom Standort abhängig.

In Maronen und Semmelstoppelpilzen aus Südbayern und dem Bayerischen Wald wurden de...

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