Studie: Konzerne für Klimaschäden haftbar
Hannover. Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um wirtschaftliche Schäden durch CO2-Emissionen mess- und Unternehmen dafür haftbar zu machen. Einer am Mittwoch bei Nature veröffentlichten Studie zufolge könnten dem US-Konzern Chevron allein emissionsbedingte Verluste in Höhe von 791 Milliarden bis 3,6 Billionen US-Dollar im Zeitraum von 1991 bis 2020 zugerechnet werden. Das Unternehmen zeichnet für den höchsten CO2-Ausstoß weltweit verantwortlich. Die Studie skizziere ein »transparentes, reproduzierbares und flexibles Rahmenwerk«, das bei künftigen Rechtsstreitigkeiten Klarheit schaffen soll, so die Autoren. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Mehr junge Leute ohne Berufsabschlussvom 25.04.2025
- 
			»Dobrindt wird den Blick nach links richten«vom 25.04.2025
- 
			Hinterrücks erschossenvom 25.04.2025
- 
			Journalist gegen »Jüdische Stimme«vom 25.04.2025
- 
			Kapitale Umverteilungvom 25.04.2025
- 
			Zentrale von Elbit Systems blockiertvom 25.04.2025
- 
			»Das ist ein Totalangriff auf unser Rechtssystem«vom 25.04.2025