Auf die Straße gesetzt
In Argentinien haben am Mittwoch Tausende entlassene Angestellte und Arbeiter gegen die vom neoliberalen Präsidenten Javier Milei angeordnete Kündigung von 70.000 Staatsbediensteten protestiert. Die ersten Betroffenen waren bereits während der Ostertage ohne Benachrichtigung gefeuert worden. In Buenos Aires verhinderte die Polizei, dass demonstrierende Gewerkschafter in das Arbeitsministerium gelangten (Bild). Der Gewerkschaftsbund berät derzeit über einen landesweiten Marsch oder Generalstreik am Internationalen Kampftag der Arbeiter am 1. Mai. (jW)
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