Kleine Forderungen, große Wirkung
Rund 200 Kilometer Stau auf den Autobahnen in NRW – eine leicht überdurchschnittliche Verkehrslage. So kommentierte das WDR-Verkehrsstudio die Auswirkungen des Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr am Dienstag. Richtig voll aber sei es in den Innenstädten und auf Zufahrtsstraßen gewesen. Die Busfahrer und Bahner von rund 30 NRW-Verkehrsunternehmen legten nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Dienstag die Arbeit nieder. Am Mittwoch wird der Arbeitskampf fortgesetzt. Bislang waren zwei Verhandlungsrunden zum Manteltarifvertrag für Beschäftigte in kommunalen Verkehrsbetrieben ohne Ergebnis geblieben. Verdi fordert unter anderem Entlastungstage für alle Beschäftigten im ÖPNV, identische Orte für Arbeitsbeginn und -ende sowie Zulagen ab dem ersten Tag bei einer vorübergehenden Übertragung höherwertiger Tätigkeiten. Kleine Forderungen, die eine große Wirkung hätten. Bessere Arbeitsbedingungen wären der erste Schritt für mehr Mobilität für alle. (jW)
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