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23.04.2020 / Feuilleton / Seite 10

Eine märchenhafte Hülle

Wider die Tierquälerei und andere ketzerische Gedanken: Ein Band über den politischen Eduard Mörike

Gerhard Henschel

Der Dichter und Erzähler Eduard Mörike (1804–1875) stand lange in dem Ruf, eine Biedermeierfigur zu sein, ein lebensschwacher Kleingeist, der sich in Cleversulzbach und Mergentheim versteckt gehalten habe, anstatt in den Metropolen die publizistische Meinungsführerschaft anzustreben. Für den marxistischen Literaturwissenschaftler Georg Lukács war er einer der »niedlichen Zwerge« seiner Zeit, und Heinrich Heine hatte bloß Hohn für ihn übrig: »Man sagt mir, er besinge...

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