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10.03.2020 / Feuilleton / Seite 10

Was verlorengeht

Unschuldige Miniatur: »Totenfest« von Jean Genet am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

Lothar Zieske

Der schwule Dichter Jean Genet (1910–1986) wurde zu seinen Lebzeiten viel angefeindet, obwohl Sartre (»Saint Genet – comédien et martyr«, 1952) ihm schon früh ein literarisches Denkmal gesetzt hatte. In der Bundesrepublik musste die Veröffentlichung seiner Romane durch den kleinen Merlin-Verlag vor Gericht durchgesetzt werden. Hierbei spielte der Hamburger Staatsanwalt Ernst Buchholz ­(1905–1967) die Rolle des mutigen Verteidigers der Liberalität in der Literatur – ...

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