28.05.2003 / Titel / Seite 1

Kubanisches Fieber am Rio de la Plata

Fidel Castro in Buenos Aires. Argentiniens Bevölkerung an der Seite Kubas gegen US-Blockade

Timo Berger

Néstor Kirchner heißt seit Sonntag der neue Präsident Argentiniens. Doch Fidel Castro, der kubanische Staatschef, schaffte es, ihm schon an seinem ersten Arbeitstag die Show zu stehlen. Mehr als 6000 Menschen versammelten sich am Montag abend auf dem Platz vor der Rechtsfakultät in Buenos Aires, um einer spontanen Rede Castros auf der Freitreppe des Gebäudes zuzuhören. Zweieinhalb Stunden sprach Castro ohne Manuskript über die Bedrohung Kubas durch die USA und inter...

Artikel-Länge: 4302 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.