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05.02.2003 / Feuilleton / Seite 12

Letzte Spuren

AEG bis Neckermann: Eine Ausstellung über die Nazi-Zwangsarbeit in Berlin-Wedding

Angela Martin

»Das war eine Art Sklavenhandel, nur daß wir in keinem Bordell landeten«, schreibt Daniela P. aus Lodz. Sie wurde als Siebzehnjährige nach Berlin verschleppt und mußte im Wedding für das Elektrounternehmen AEG Zwangsarbeit leisten. »Wir arbeiteten für das Militär, aber darüber sollte man lieber nichts wissen. Ich arbeitete von 6 bis 16 Uhr, der Lohn betrug 20 bis 40 Mark für zwei Wochen. Von Urlaub konnte man nicht einmal träumen.« Wie Daniela P. wurden während des ...

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