09.04.2018 / Ausland / Seite 7

Chaostage in Rom

In Italien zeichnet sich weiter keine Regierungsbildung ab. Neuwahlen werden wahrscheinlicher

Wolf H. Wagner, Florenz

Gut einen Monat nach der Parlamentswahl zeichnet sich in Italien immer noch keine Koalition und somit auch keine regierungsfähige Mehrheit ab. Nach der ersten Woche der Konsultationsgespräche zwischen den wichtigen Parteien und Staatspräsident Sergio Mattarella werden zwar Optionen durchgerechnet, doch sind diese teils in sich selbst nicht schlüssig, teils stehen sie sich diametral gegenüber. Zudem spalten die verschiedenen Vorschläge die politischen Lager und erreg...

Artikel-Länge: 3660 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.