19.06.2014 / Schwerpunkt / Seite 3

»Dann gäbe es kein Halten mehr«

Ausschluß der Zeitungszusteller vom Mindestlohn hätte erhebliche Folgen. Gespräch mit Andreas Fröhlich

Daniel Behruzi

Andreas Fröhlich leitet den Bereich Tarifpolitik im Fachbereich Medien beim ver.di-Bundesvorstand

Der CSU-Politiker Peter Ramsauer hat kürzlich erneut gefordert, Zeitungszusteller vom geplanten Mindestlohn auszuschließen. Macht Ihnen das Sorgen?

Ja, denn er ist nicht der einzige. Der Wirtschaftsflügel der Union macht mächtig Druck dafür, den rund 300000 Zeitungsboten den Mindestlohn zu verweigern. Ganz offensichtlich handeln sie im Auftrag der Verlagskonzerne, die i...

Artikel-Länge: 4400 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.