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16.01.2013 / Feuilleton / Seite 12

Von der Buschzulage zum Opfer-Abo

Seit mehr als 20 Jahren wird das »Unwort des Jahres« gewählt. Das nützt aber nichts

Wiglaf Droste
Was verrät Sprache über die Gesellschaft, in der sie gesprochen wird? Alles. Deshalb ist der Wunsch, besonders verräterisches Vokabular öffentlich zu machen und es kritisch zu beleuchten und zu kommentieren, so verständlich wie fatal. Die Jury, die seit 1991 die »Unwörter« der jeweiligen Vorjahre kürt, steckt in einem Dilemma, mit dem Kritik immer zu kämpfen hat: Gewinnt der Gegenstand, den man kritisiert, durch die Kritik nicht möglicherweise an Größe und Bedeutung...

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